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Design

Design ist ein integraler Bestandteil, der den Corporate Gedanken verschiedener Disziplinen in der Gestaltung darstellt. Von Logo, bis Web als Interface / UX (Benutzererfahrungsgestaltung) oder als Bestseller-Produkt im Bauhaus Industrial-Stil. Es umgibt uns in vielerlei Hinsicht und beeinflusst unsere Erfahrungen und Interaktionen mit der Welt um uns herum. Von Tagesbeginn an, bis zum Zubettgehen begegnen wir unzähligen Anwendungen.

Made of Corporate, UX, Logo, Grafik und Interface als Bestandteile von Design

Wiederspieglung im Alltag

Wo wir gute Gestaltung finden und was es bewirkt

Schon beim Blick auf unser Smartphone oder unseren Laptop nehmen wir die Benutzeroberfläche dank guter UX-Gestaltung intuitiv wahr. Die Icons, das Layout und die Farbgebung sind bewusst gestaltet, um uns eine intuitive und ansprechende Nutzung möglich zu machen. Beim Frühstück verwenden wir möglicherweise Tassen, einen Teller und auch Besteck , die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend gestaltet sind.

Auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule begegnen uns Straßenschilder, Verkehrsmittel und öffentliche Gebäude. Ihre Gestaltung beeinflusst unsere Sicherheit, unseren Komfort und unsere Orientierung.

Ob in Ladengeschäften oder Webshop, wir kaufen Bestseller die uns durch Ihre Aufmachung bewegen, wie es Bauhaus indestrial-Gestaltung beispielsweise vollbringt, weil die Gestaltung unsere Aufmerksamkeit steuert und die Anwendung uns überzeugend zum Kauf bewegt.

Sogar Häuser oder Wohnungen beziehen das Aussehen und Interface ein. Die Möbel, die Farben der Wände, die Beleuchtung und die Raumaufteilung tragen alle dazu bei, dass wir uns wohl und inspiriert fühlen.

Gute Gestaltung steuert jeden von uns auf grafischer Ebene. Wir speichern ein Logo im Gedächtnis und verbinden es mit der jeweiligen Corporate-Gestaltung. Es steigert unsere Lebensqualität und erleichtert unsere alltäglichen Aufgaben.

Herrausforderungen werden im Design angegangen und so wird Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit zum multidisziplinären Feld, das sich kontinuierlich weiterentwickelt und Innovationen hervorbringt.

Bauhaus – Meilenstein der schönen Formen

Das Maß an Gestaltung der Dinge wurde von Menschen für Menschen stetig weiterentwickelt. Als Meilenstein möchten wir kurz einen der bekanntesten Formgeber Platz bieten - dem Bauhaus mit seinem unverwechselbaren industrial Bauhaus-Stil.

Das Bauhaus war eine revolutionäre Schule, die 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet wurde. Es bot eine innovative Zusammenführung von Kunst und Handwerk und hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Architektur im 20. Jahrhundert.

Das Bauhaus hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf das Industriedesign, der sich im Konzept des „industrial Bauhaus“ widerspiegelt. Der Grundgedanke bestand darin, Kunst und Handwerk zu verschmelzen und die Gestaltung dem industriellen Produktionsprozess anzupassen. Dies führte zu einer neuen Formensprache, die funktional, einfach und modern war.

Das Bauhaus entwickelte neue Ansätze, um Objekte des täglichen Gebrauchs zu entwerfen, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional waren. Dies spiegelte sich in Möbeln, Beleuchtung, Geschirr, Textilien und anderen Produkten wider. Einige der bekanntesten Beispiele sind die Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer und die Leuchten von Marianne Brandt.

Das industrial Bauhaus legte Wert auf klare Linien, geometrische Formen und den Einsatz neuer Materialien wie Stahl, Glas und Kunststoff. Die Gestaltung sollte nicht nur schön sein, sondern auch den Anforderungen des modernen Lebens gerecht werden.

Insgesamt trug es dazu bei, die Trennung zwischen Kunst und Industrie aufzuheben und den Weg für eine neue Ära des Design zu ebnen, die bis heute nachwirkt.

Designer sind Experten

Designer sind Experten auf ihrem Gebiet und bringen ein umfassendes Wissen und Können mit, um herausragendes Design darzustellen. Sie verfügen über spezifische Fähigkeiten, um die Probleme ihrer Kundinnen und Kunden in kreative Lösungen umzuwandeln.

Als Experten verstehen Designer die grundlegenden Prinzipien, wie beispielsweise Komposition, Farbtheorie, Typografie und Gestaltung. Sie wissen, wie sie diese Elemente harmonisch kombinieren können, um zielgerichtet visuelle Kommunikation auszulösen. Gestalter sind auch mit den neuesten Trends und technologischen Entwicklungen vertraut und können diese in ihre Arbeit integrieren.

Darüber hinaus verfügen die Experten der Gestaltung über ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe und den Kontext. Sie berücksichtigen Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Markenidentität und den gewünschten emotionalen Ausdruck, um eine effektive Lösung darzulegen. Designer sind auch in der Lage, mit verschiedenen Werkzeugen umzugehen, um ihre Ideen zum Leben zu erwecken. Sie beherrschen Programme zur Bild- und Grafikbearbeitung, 3D-Modellierung und vieles mehr.

Designer als Berufsbild

Die Berufsbezeichnung des Designers ist ein breit gefasster Begriff, der verschiedene Fachbereiche und Disziplinen umfasst. Designer sind kreative Fachleute, die ihre Expertise einsetzen, um sowohl ästhetische als auch funktionale Lösungen zu gestalten.

Es gibt eine Vielzahl von Designer-Berufen, die auf spezifische Fachgebiete ausgerichtet sind. Ein Grafiker konzentriert sich auf die Gestaltung von visuellen Kommunikationsmaterialien wie Logos, Plakate, Broschüren und Internetseiten. Ein Industriedesigner hingegen entwirft Produkte, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sind, wie beispielsweise Möbel, Haushaltsgeräte oder Fahrzeuge

Weitere Designer-Berufe umfassen die Bereiche Mode, Innenarchitektur, Web, UX/UI-Interface, Verpackung, Animation und viele mehr. Jeder dieser Berufe erfordert spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse, um die individuellen Anforderungen der jeweiligen Disziplin zu erfüllen. Designer sind oft mit einem breiten Spektrum an Fähigkeiten ausgestattet, darunter kreatives Denken, technisches Know-how, gestalterisches Feingefühl und Kommunikationsfähigkeiten. Sie arbeiten eng mit ihren Kunden zusammen, um deren Ziele und Bedürfnisse zu verstehen und innovative Lösungen hervorzubringen.

Die Berufsbezeichnung des Designers repräsentiert eine vielseitige und dynamische Tätigkeit, bei der das gestalterische Talent und die Fähigkeit zur Problemlösung kombiniert werden, um optische Ästhetik und Funktionalität in den Alltag zu integrieren. Designer spielen eine wesentliche Rolle in verschiedenen Branchen, um Produkte, Dienstleistungen und Marken erfolgreich zu präsentieren und die Benutzererfahrung zu verbessern.

Ausflug in die Web-Gestaltung

Das designen für das Web umfasst Planung und Gestaltung einer Website für eine optimale Benutzererfahrung. Eine gut gestaltete Website führt zu Conversions durch klare Handlungsaufforderungen und responsives Entwicklung, während schlechtes Interface durch Ablenkungen und Unklarheiten erkennbar ist. Eine Website Responsives anzulegen ist besonders wichtig, da es sicherstellt, dass diese auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen korrekt angezeigt wird. Eine Website, die nicht Responsives-Gestaltung optimiert ist, kann potenzielle Kunden verlieren und das Suchmaschinen-Ranking negativ beeinflussen. Heutzutage ist es auch Laien möglich, eine ansprechende Website ohne große Programmierkenntnisse ins Leben zu rufen, da eine Vielzahl von benutzerfreundlichen Website-Baukästen und Content-Management-Systemen zur Verfügung steht. Die Gestaltung für das Web ist die digitale Visitenkarte eines jeden Unternehmens, Startups und Freelancers und sollte daher sorgfältig geplant und umgesetzt werden, um einen positiven Eindruck bei den Besuchern zu hinterlassen.

UX: Nutzererfahrung optimieren

User Experience Design (UX) konzentriert sich auf die Analyse, Gestaltung und Verbesserung der Nutzererfahrung bei der Interaktion mit digitalen Produkten. Die Nutzererfahrung umfasst dabei sämtliche Aspekte wie Gedanken, Emotionen und Bedürfnisse der Nutzer. Das Ziel von UX-Designern besteht darin, die Nutzererfahrung zu verbessern, indem sie komplexe Systeme einfach gestalten und den Nutzern ein bequemes und effizientes Erreichen ihrer Ziele ermöglichen.

UI-Design im Vergleich zu UX-Design: Ästhetik vs. Benutzerfreundlichkeit

Das User Interface (UI) und die User Experience werden oft verwechselt, obwohl sie grundlegend unterschiedliche Schwerpunkte haben. UI-Gestalter sind für das ästhetische Erscheinungsbild eines digitalen Produkts verantwortlich, während UX-Designer sich darauf konzentrieren, dass das Produkt einfach und effizient zu nutzen ist. Der größte Unterschied zwischen den beiden Disziplinen liegt in den angewandten Methoden: Die UI nutzen kreative Ansätze, während das UX analytische Forschungsmethoden einsetzt, um ihre Designentscheidungen zu treffen. Letztendlich basieren ihre Entscheidungen auf dem Wissen über Nutzerpsychologie, wobei Ästhetik eher als Nebenaspekt betrachtet wird.

Design-Fachtermini

Das Gebiet der Gestaltung, das eine Vielzahl von Fachbegriffen und Terminologien umfasst, wird in verschiedenen Disziplinen verwendet und von ihrer Geschichte beeinflusst.

Die Vektorgrafik ist eine wichtige Komponente, wenn es darum geht Bilder und Grafiken möglichst scharf, verlustfrei und Plattform übergreifend bereit zu stellen. Vektorgrafiken bestehen aus mathematischen Formeln und basieren auf Vektoren. Sie werden in verschiedenen Bereichen des Designs vielseitig eingesetzt.

Ebenfalls von großer Bedeutung ist das Konzept des Raster oder „Grid“, insbesondere im Satz (Layoutgestaltung).

Auch die Retusche ist eine oft genutzte Anwendung, insbesondere in der Bildgestaltung und Bildbearbeitung. Retuschierte Bilder werden eingesetzt, um das visuelle Erscheinungsbild zu optimieren oder gezielte Effekte zu erzielen.

Die Unternehmensphilosophie (CI) und das unternehmerische Erscheinungsbild (CD) sind eng miteinander verbundene Konzepte, die zur Identität und Darstellung eines Unternehmens beitragen. Das Logo fungiert als zentrales Element des CDs, indem es das Unternehmen repräsentiert und seine Identität visualisiert.

Der Begriff „Satzspiegel“ ist ebenfalls relevant. Der Satzspiegel bildet die Grundlage für die Anordnung und Gestaltung von typografischen Inhalten. In diesem Kontext spielen auch die verschiedenen Satzarten eine Rolle, da sie die typografischen Elemente und die visuelle Darstellung von Texten beeinflussen. Die Wahl der richtigen Satzarten und ihre Verwendung kann die visuelle Hierarchie und Lesbarkeit eines Textes beeinflussen.

Ein weiterer wichtiger Begriff, der in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung ist, ist der „Weißraum“ (auch bekannt als „Negativraum“ oder „Leerraum“). Der Weißraum bezieht sich auf den leeren Raum um und zwischen den Designelementen wie Text, Bildern und Grafiken. Er ist der nicht mit Inhalten gefüllte Bereich in einem Layout und hat eine entscheidende Bedeutung bei der Gestaltung von Layouts.

Kreatives Composing

Der Begriff „Composing“ wird in verschiedenen kreativen Bereichen verwendet, insbesondere in der Bild- und Mediengestaltung. Es bezieht sich auf den Prozess des Zusammenstellens und Kombinierens verschiedener Elemente, um ein Gesamtbild in Harmonie und Ästhetik zu verwirklichen. Im der Fotografie bezeichnet Composing das Zusammenfügen mehrerer Einzelbilder zu einem einzigen Bild. Dies kann beispielsweise verwendet werden, den Hintergrund zu ändern oder visuelle Effekte einzubinden. Durch geschicktes Composing können beeindruckende und surreal anmutende Bilder entstehen, die in der realen Welt so nicht möglich wären.

Im Composing werden verschiedene Elemente wie Texte, Bilder, Grafiken und Illustrationen miteinander kombiniert, um beispielsweise Werbematerialien, Plakate, Zeitschriftenlayouts oder digitale Medien zu gestalten. Das Composing ermöglicht die Schaffung visueller Hierarchien, die Strukturierung von Informationen und eine ansprechende visuelle Präsentation.

Der Prozess des Composings erfordert sowohl technische Fähigkeiten als auch kreative Entscheidungen. Elemente harmonisch zu kombinieren, die richtigen Proportionen und Perspektiven auszuloten und den gewünschten visuellen Stil oder Effekt darzustellen ist nicht unwichtig. Mithilfe von Bildbearbeitungssoftware und anderen spezialisierten Tools kann das Composing umgesetzt und kreative Visionen zum Leben erweckt werden.

Grafik als Überbegriff

Der Begriff „Grafik“ bezieht sich im Allgemeinen auf künstlerisch-technische Prozesse, bei denen mithilfe von grafischen Gestaltungsmitteln kunstvolle Werke entstehen. Grafik ist eine eigenständige Gattung innerhalb der bildenden Kunst. Die Hauptbereiche der Grafik umfassen Handzeichnung und Druckgrafik. Die Grafik nutzt visuelle Elemente wie Linien, Formen, Farben und Texturen, um expressive und wirkungsvolle Werke zu gestalten. Die Handzeichnung umfasst Techniken wie Bleistift, Tinte oder Kohle, während Druckgrafik verschiedene Verfahren wie Radierung, Lithografie oder Siebdruck umfasst. Die Grafik als Kunstform ermöglicht es Künstlern, ihre kreative Vision auf vielfältige Weise auszudrücken und den Betrachtern eine visuelle Erfahrung zu bieten.

Die Handzeichnung

Handzeichnung bezeichnet die kunstvolle Gestaltung auf einer Fläche mittels Linien, Schraffuren und anderen Techniken. Der Begriff „Hand“ in „Handzeichnung“ weist klar auf den Charakter und die Entstehung hin, denn die Hand führt den Stift beim Zeichnen über das Papier, gesteuert von Auge und Verstand. Die persönliche Note und der direkte Ausdruck des Künstlers werden durch die Handzeichnung deutlich, da sie die unmittelbare Verbindung zwischen dem Künstler und seinem Werk darstellt. Jeder Strich und jede Linie werden durch die bewusste Bewegung der Hand geformt, was der Handzeichnung eine besondere Intimität und Authentizität verleiht.

Die Druckgrafik

Der Begriff „Grafik“ wird im engeren Sinne häufig als Synonym für „Druckgrafik“ verwendet. Anders als bei Handzeichnungen bezieht sich die Grafik auf Werke, die durch drucktechnische Verfahren erstellt und vervielfältigt werden. Druckgrafik lässt sich in Gebrauchsgrafik und Künstlergrafik untergliedern. In der bildenden Kunst liegt das Hauptinteresse jedoch auf der Künstlergrafik.

Was ist eine Vektorgrafik?

Vektorgrafiken basieren auf mathematischen Berechnungen, um Bilder zu definieren. Im Vergleich zu Rastergrafiken, bei denen die einzelnen Pixel des Bildes gespeichert werden, werden bei Vektorgrafiken alle Objekte eines Bildes sowie deren Eigenschaften wie Linienstärke, Grenzen und andere Effekte beschrieben. In diesem System wird beispielsweise ein Kreis durch die Koordinaten seines Mittelpunktes, seinen Durchmesser und die Farbe definiert. Dies ermöglicht es Vektorgrafiken, auch nach dem Gestaltungsprozess flexibel zu bleiben und ohne Qualitätsverlust skaliert zu werden.

Eigenschaften von Vektorgrafiken

Vektorgrafiken unterscheiden sich von Rastergrafiken, da sie nicht auf einem Raster basieren, bei dem jedem Bildpunkt ein Farbwert und eine Koordinate zugeordnet sind. Stattdessen werden Vektorgrafiken durch eine Beschreibung der Objekte, aus denen das Bild besteht, definiert. Ein Kreis in einer Vektorgrafik kann beispielsweise vollständig durch die Angabe des Mittelpunkts, des Radius, der Linienstärke und der Farbe beschrieben werden. Nur diese Parameter werden gespeichert. Die Erstellung von Vektorgrafiken erfolgt in der Regel mithilfe von Vektorgrafikprogrammen oder direkt mit einer Auszeichnungssprache. Rastergrafiken können durch den Vorgang der Vektorisierung mit gewissen Einschränkungen in Vektorgrafiken umgewandelt werden. Einige Texterkennungsprogramme verwenden Vektorisierungsalgorithmen. Moderne Vektorgrafikprogramme bieten auch Funktionen zur Speicherung von Vektorgrafiken mit Farbverläufen und Transparenzstufen, um eine größere Vielfalt an Bildern zufriedenstellend darzustellen. Vektorgrafiken bieten den Vorteil, dass sie bequem und ohne Qualitätsverlust bearbeitet und transformiert werden können. Dies ist bei Rastergrafiken nicht der Fall.

Vorteile von Vektorgrafiken

Im Vergleich zu Rastergrafiken haben Vektorgrafiken den Vorteil, dass sie oft mit deutlich geringerem Speicherplatz gespeichert werden können. Ein wesentliches Merkmal und ein großer Vorteil von Vektorgrafiken gegenüber Rastergrafiken ist ihre stufenlose und verlustfreie Skalierbarkeit. Im Gegensatz zu PNG, GIF, JPEG und BMP bestehen Vektorgrafiken nicht aus einem Raster von Pixeln. Stattdessen bestehen sie aus Pfaden, die durch einen Startpunkt und einen Endpunkt definiert sind, sowie aus geometrischen Elementen wie Kurven, Linien und Rechtecken. Dadurch können sowohl einfache Zeichnungen als auch komplexe Diagramme erstellt werden. Pfade werden auch verwendet, um die Schriftzeichen, sofern diese in Pfade gewandelt sind, darzustellen. Eine Bearbeitung des Textes ist dann zwar nicht mehr möglich, aber so können beispielsweise, geschützte oder nicht vorhandene Schriften im System zur weiteren Verarbeitung im workflow weitergegeben werden.

Was ist ein Raster (Grid)?

Das Gestaltungsraster , auch bekannt als Rastersystem oder Grid, ist ein wichtiges Werkzeug in der visuellen Gestaltung. Dieses Ordnungssystem organisiert grafische Elemente auf einer Fläche oder in einem Raum.

Das Gestaltungsraster besteht aus einer regelmäßigen Struktur von im Endprodukt nicht ersichtlichen horizontalen und vertikalen Gestaltungslinien, die als Grundlage für die Platzierung von Inhalten dienen. Es hilft dabei, eine visuelle Hierarchie zu etablieren, die Lesbarkeit und Ästhetik verbessert. Durch die Verwendung eines Rasters können Mediengestalter Elemente wie Text, Bilder, Grafiken und andere visuelle Elemente präzise positionieren und ausrichten.

Das Gestaltungsraster bietet viele Vorteile. Gute Gestaltung fördert Konsistenz und Einheitlichkeit, wodurch verschiedene Elemente harmonisch miteinander interagieren können. Es erleichtert auch die Anpassung und Aktualisierung des Designs, da Änderungen leicht auf das gesamte Raster angewendet werden können. Darüber hinaus unterstützt das Gestaltungsraster die Lesbarkeit und Orientierung, da Informationen in einem klaren und strukturierten Format präsentiert werden.

Begrifflichkeit der „Retusche“

Die Bildretusche ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Bildbearbeitung und bildet eine bedeutende Rolle in verschiedenen Bereichen – wie der Fotografie, der Grafik und der Werbung. Sie ermöglicht es, unerwünschte Elemente oder Mängel in Bildern zu korrigieren und das visuelle Erscheinungsbild zu verbessern.

Das Hauptziel der Bildretusche besteht darin, störende Elemente zu beseitigen, um das Bild attraktiver und ästhetisch ansprechender erscheinen zu lassen. Dabei können beispielsweise Hautunreinheiten, Falten, Kratzer, Staubpartikel oder störende Objekte im Hintergrund retuschiert oder entfernt werden. Die Bildretusche kann auch dazu verwendet werden, Farb- und Belichtungskorrekturen vorzunehmen, um die Gesamtwirkung des Bildes zu optimieren.

Für die Durchführung der Bildretusche stehen verschiedene Werkzeuge und Techniken zur Verfügung. In den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop oder GIMP können Werkzeuge wie der Kopierstempel, der Reparaturpinsel, das Ausbesserungswerkzeug oder der Klonstempel eingesetzt werden. Diese Werkzeuge ermöglichen es, unerwünschte Bereiche zu übermalen oder zu ersetzen, um ein nahtloses Erscheinungsbild zu erzielen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Bildretusche ein kreativer Prozess ist und ein gewisses Maß an Fachwissen und Fertigkeiten erfordert. Eine gelungene Bildretusche sollte nicht offensichtlich oder übertrieben wirken, sondern das ursprüngliche Bild auf subtile Weise verbessern, ohne dabei die Integrität des Motivs zu verändern. Eine sorgfältige und professionelle Bildretusche kann das Bild aufwerten und eine gezielte visuelle Botschaft vermitteln. Insgesamt ist die Bildretusche ein leistungsstarkes Werkzeug, das kreativen Fachleuten ermöglicht, das Beste aus ihren Bildern herauszuholen und eine überzeugende visuelle Präsentation zu bieten. Durch geschickte Anwendung der Bildretusche können Bilder perfektioniert und die gewünschten visuellen Ergebnisse erzielt werden.

Die Corporate Identity

Corporate Identity ist einerseits ein wesentlicher Bestandteil der strategischen Unternehmensführung und andererseits ein Kommunikationskonzept. Es stellt ein komplexes Konzept dar, das letztendlich alle Bereiche eines Unternehmens betrifft. Es umfasst nicht nur die Kommunikation, beispielsweise im Rahmen des Online-Marketings oder klassischer Werbemaßnahmen, sondern auch das Erscheinungsbild und das Verhalten des Unternehmens.

Es kommt häufig vor, dass Corporate Identity und Unternehmensidentität gleichgesetzt werden. Bei einer etwas differenzierteren Betrachtung beschreibt Corporate Identity jedoch eine umfassende Strategie, die auf eine klare und eindeutige Unternehmensidentität abzielt. Die Unternehmensidentität stellt ein gedankliches Konstrukt dar, das als Selbstbild des Unternehmens betrachtet werden kann. Obwohl beide Ausdrücke oft austauschbar verwendet werden, existiert eine Differenz in ihrer Bedeutung.

Der Ansatz der Corporate Identity basiert auf der Annahme, dass Unternehmen ähnlich wie Personen als soziale Systeme wahrgenommen werden und dementsprechend handeln können. Indem sie sich klar von Mitbewerbern abgrenzen und eine eindeutige Persönlichkeit schaffen, erreichen Unternehmen und Marken eine Unverwechselbarkeit. Dies ermöglicht es, das Vertrauen in das Produkt und die Leistungsfähigkeit leichter aufzubauen.

Das Erscheinungsbild von Unternehmen

Das Erscheinungsbild eines Unternehmens umfasst die visuelle Gestaltung und das äußere Erscheinungsbild einer Marke oder eines Unternehmens. Es beinhaltet Elemente wie das Aussehen und die Beschaffenheit eines Logos, Farbpalette, Typografie und Bildsprache. Das Ziel des Firmendesigns ist es, eine konsistente und einprägsame visuelle Identität zu etablieren, die das Unternehmen von anderen unterscheidet. Durch ein gut durchdachtes CD kann Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Wiedererkennung bei der Zielgruppe aufgebaut werden. Ein Styleguide legt die Gestaltungsrichtlinien fest, um sicherzustellen, dass das CD einheitlich angewendet wird.

Insgesamt ist das Erscheinungsbild eines Unternehmens bei der Darstellung der Markenwerte und -botschaften relevant und beeinflusst das Image und die Wahrnehmung eines Unternehmens.

Das Logo als Aushängeschild

Der Begriff „Logo“ bezieht sich auf ein grafisches Symbol oder eine Kombination aus Symbolen, Schriftarten und Farben, die zur Identifikation eines Unternehmens, einer Marke, einer Organisation oder einer Veranstaltung verwendet werden. Ein Logo ist ein visuelles Erkennungszeichen, das die Identität und Botschaft einer bestimmten Entität repräsentiert. Die Bezeichnung „Logo“ hat seinen Ursprung im Griechischen und bedeutet „sinnvolles Wort“. Es erfüllt vielfältige Aufgaben, indem es zunächst die Identität der Firma oder Organisation klar kennzeichnet und eine visuelle Verbindung zu ihr herstellt. Darüber hinaus hat ein Logo eine Kommunikationsfunktion, indem es eine Botschaft oder bestimmte Werte vermittelt und einen Eindruck über die Art des Unternehmens oder der Marke vermittelt.

Ein Logo kann aus einer Kombination von Wort- und Bildmarke oder aus einer reinen Wortmarke bestehen. Die Kombination beider Elemente bietet ästhetische und gestalterische Möglichkeiten. Die Funktion eines Logos besteht darin, die Identität und den Charakter einer Marke zu repräsentieren, Wiedererkennung zu ermöglichen, Markenidentität zu vermitteln, Vertrauen aufzubauen, Markenbekanntheit zu steigern und sich von Mitbewerbern abzuheben.

Bei der Gestaltung eines Logos folgt ein kreativer Prozess, der mit einem umfassenden Briefing beginnt, gefolgt von Recherche, Konzeptentwicklung, Designentwurf, Präsentation und Feedback, sowie der Finalisierung und Dateibereitstellung des Logos in verschiedenen Formaten.

Die Gestaltung von Schriftbildern

Die Gestaltung von Texten ist ein wesentlicher Bestandteil des Designprozesses, da sie die Lesbarkeit, die visuelle Hierarchie und die Gesamtwirkung eines Designs maßgeblich beeinflusst. Es gibt verschiedene Aspekte, die bei der Gestaltung von Texten berücksichtigt werden sollten.

Was für Satzarten gibt es?

Im der Typografie gibt es unterschiedliche Satzarten, die dazu dienen, Texte visuell ansprechend und lesbar wirken zu lassen. Die wichtigsten Satzarten im Typografiebereich sind der Flattersatz, Blocksatz, zentrierte Ausrichtung, linksbündige Ausrichtung, rechtsbündige Ausrichtung und Blocksatz mit Silbentrennung. Der Flattersatz zeichnet sich durch unregelmäßig ausgerichtete Zeilen aus und wird oft in literarischen Werken verwendet. Beim Blocksatz werden die Zeilen sowohl links als auch rechts bündig ausgerichtet und ist eine gängige Satzart in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern.

Die zentrierte Ausrichtung schafft eine symmetrische Anordnung und wird für Überschriften oder Zitate eingesetzt. Die linksbündige Ausrichtung erleichtert das Lesen und wird oft für Fließtexte verwendet. Die rechtsbündige Ausrichtung erzeugt einen interessanten visuellen Effekt und kann in Designelementen eingesetzt werden. Beim Blocksatz mit Silbentrennung werden Wörter getrennt, um Lücken zu füllen und eine gleichmäiges Schriftbild zu gewährleisten. Die Wahl der Satzart hängt vom Kontext, Inhalt und Gestaltungsziel ab, um das Schriftbaild lesbar und ästhetisch ansprechend zu präsentieren.

Was ist ein Satzspiegel?

Der „Satzspiegel“ bezeichnet in der Typografie das schematische Ordnungssystem einer Buchdoppelseite, das die bedruckten Flächen zwischen den Stegen umfasst. Kurz gesagt, ist der Satzspiegel auch als „Satzspiegel“ oder „Schriftspiegel“ bekannt.

Heutzutage spricht man von „Buchsatzspiegel“ oder einfach „Satzspiegel“ in der klassischen Buchtypografie für Bücher und ähnliche Druckerzeugnisse. Genauer gesagt bezieht sich die Bezeichnung „Buchsatzspiegel“ auf das gesamte schematische Ordnungssystem einer Doppelseite, einschließlich der unbedruckten und bedruckten Flächen, während der „Satzspiegel“ sich ausschließlich auf die bedruckte Kolumne, also die Fläche mit Text, bezieht.

Ein Buchsatzspiegel umfasst somit sowohl die unbedruckten als auch die bedruckten Flächen einer Buchdoppelseite. Ein Beispiel dafür wäre ein einspaltiger Satzspiegel mit Beschnitt, Symmetrieachse, Kopfsteg, Bundsteg, Außensteg und Fußsteg. Die linke Seite wird als „Verso“ (Widerdruck) bezeichnet, während die rechte Seite als „Recto“ (Schöndruck) bekannt ist.

Aufbau eines Satzspiegels

Der Aufbau eines Satzspiegels umfasst verschiedene Elemente, die zusammen das Gestaltungsraster einer Buchseite, einer Zeitschrift oder eines anderen Druckwerks bilden. Ein Satzspiegel besteht aus den bedruckten Flächen, die den Inhalte aufnehmen, sowie den nichtbedruckten Randbereichen.

Die grundlegenden Elemente des Satzspiegels

  1. Innenbund (Bundsteg): Dies ist der Bereich entlang der inneren Bindung oder des Buchrückens. Hier befindet sich normalerweise kein Text oder Inhalt.
  2. Kopf oben (Kopfsteg): Dies ist der obere Randbereich des Satzspiegels. Hier können zum Beispiel der Buchtitel, Kapitelüberschriften oder Kopfzeilen platziert werden.
  3. Außenrand (Außensteg): Dies ist der seitliche Randbereich des Satzspiegels. Hier können zusätzliche Informationen, Seitenzahlen (Pagina) oder Bemerkungen (Marginalien) eingefügt werden.
  4. Fuß unten (Fußsteg): Dies ist der untere Randbereich des Satzspiegels. Hier können beispielsweise Fußnoten, Quellenangaben oder Paginierungselemente platziert werden.
  5. Angelegte Spalten: Der Satzspiegel kann in mehrere Spalten unterteilt sein, je nach Layout und Gestaltung. Diese Spalten dienen der Aufteilung des Mengentext und anderer Inhalte in lesbarere Abschnitte. Der Abstand zwischen den Spalten (Zwischenschlag) dient dabei der Unterscheidbarkeit.

Was versteht man unter Weißraum?

In der Mediengestaltung stellt der Weißraum eine bedeutende Rolle bei der Schaffung von visuell ansprechenden und wirkungsvollen Designs dar. Der Weißraum bezieht sich auf den unbesetzten Bereich um Elemente herum, sei es Fließtext, Bilder, Grafiken oder andere visuelle Elemente. Obwohl „Weißraum“ als Wort, auf den leeren Raum hinweist, kann dieser Raum in jeder Farbe auftreten.

Funktionen in der Mediengestaltung

  1. Betonung von Inhalten: Durch den Einsatz von Weißraum können bestimmte Elemente oder Inhalte betont werden. Indem sie umgeben von viel freiem Raum platziert werden, ziehen sie die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich und erzeugen eine visuelle Hierarchie. Dies kann dazu beitragen, dass wichtige Informationen besser wahrgenommen werden.
  2. Verbesserung der Lesbarkeit: Weißraum um Content herum verbessert die Lesbarkeit erheblich. Der ausreichende Abstand zwischen den Zeilen, Absätzen und umgebenden Elementen erleichtert dem Auge das Lesen des Textes. Dadurch wird die Lesbarkeit erhöht und die Ermüdung der Augen verringert.
  3. Schaffen von Balance und Ästhetik: Weißraum ist entscheidend bei der Schaffung von visueller Balance und Ästhetik in der gestaltung. Durch die sorgfältige Platzierung und den Einsatz von freiem Raum entsteht ein angenehmes Gleichgewicht zwischen den Elementen. Dies verleiht dem Design eine gewisse Leichtigkeit und Raffinesse.
  4. Erzeugung von Raum und Atmung: Weißraum schafft Raum und ermöglicht den visuellen Elementen, zu „atmen“. Indem zwischen den Elementen Raum gelassen wird, entsteht ein Gefühl von Offenheit und Freiraum im Gestaltungskonzept. Dies kann zu einer angenehmen visuellen Erfahrung für den Betrachter beitragen.

Die bewusste Verwendung von Weißraum in der Mediengestaltung erfordert ein sensibles Auge und eine sorgfältige Gestaltung. Es ist wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen den Elementen und dem freien Raum zu finden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Der Weißraum kann eine leistungsstarke gestalterische Technik für ein visuell ansprechendes und effektives Design sein.


Design ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags und beeinflusst unsere Erfahrungen und Interaktionen mit der Welt um uns herum. Es trägt zur Verbesserung unserer Lebensqualität bei, indem es harmonische Umgebungen schafft und uns die Möglichkeit bietet, uns kreativ auszudrücken. Die Designer als Experten in ihrem Fachgebiet nutzen ihr umfangreiches Wissen und ihre Fähigkeiten, um aus Ideen formschöne, funktionale und effektive Designs hervorzubringen. Insgesamt lohnt es sich, die Bedeutung von Design anzuerkennen und zu fördern, da es unser tägliches Leben bereichert und gestaltet.