Weitersuchen
Menge Gesamt
Anfragekorb öffnen

Druckverfahren

Überblick der Druckverfahren sowie Techniken der Veredlung

Hier erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die verschiedenen und wichtigsten Druckverfahren, welche Sie auch hier erklärt bekommen und sowohl im Alltag als auch für Ihre Werbung von Bedeutung sind. Unser Ziel ist es, Ihnen das nötige Wissen zu vermitteln, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können, sei es für den Print von Visitenkarten, Werbeartikeln oder Textilien. Von Offsetdruck über Siebdruck bis hin zum Digitaldruck - wir erklären Ihnen die Funktion und die Vorteile jeder Druck-Methode. Dabei berücksichtigen wir auch den Vergleich der Farbvarianten, sei es CMYK per Digitaldruck oder die speziellen Sonderfarben wie Pantone oder HKS via Siebdruck. Sollten dennoch Fragen bestehen bleiben, steht Ihnen unser Chat für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Entdecken Sie die verschiedenen Möglichkeiten und Methoden sowie ihre Anwendungen in der Praxis und erfahren Sie, welche Drucktechnik sich für Ihre Bedürfnisse eignet.


Welche Linienstärke ist druckbar?

Anwendung der richtigen Linien- bzw. Strichstärke

Print-Techniken beinhalten bestimmte Anforderungen, um Ihren Werbe-Aufdruck entsprechend darzubieten. Dazu gehört die Mindeststrichstärke, welche je nach Print, oft auch Maschinen-beding, je nach Hersteller, sich unterscheiden.

Im Allgemeinen gelten diese Linienstärken, für die jeweilige Verfahrenstechnik:

  • Digitaldruck: 0,12 mm | 0,34 pt
  • Flexodruck: 0,2 mm | 0,57 pt
  • Offsetdruck: 0,12 mm | 0,34 pt
  • Tampondruck: 0,18 mm | 0,51 pt
  • Siebdruck: 0,18 mm | 0,51 pt

Ansonsten sollten sie je nach Druckflächengröße stets an die Lesbarkeit denken. Dies gelingt Ihnen am besten, wenn Sie hierzu ein Lineal zu Hilfe nehmen, um die Gesamtgröße der Druckfläche sich vorstellen zu können.

Die Druckflächengröße ist maßgebend und kann von uns nicht verändert werden. Die Angaben erhalten wir hierzu von unseren Herstellern.

Sollten Sie sich jedoch unsicher sein, fordern Sie gern eine kostenlose Visualisierung bereits vor Ihrer Bestellung als Interessent an. Hier wird Ihnen das Ergebnis von uns näher gebracht.


Was ist Digitaldruck?

Die digitale Drucktechnik ist auch bekannt als/ wird in Kombination angewendet/ wird meist angegeben als:

  • Digidruck
  • Direct Digital Printing (DDP)
  • Computer-to-Print
  • Transfer-Digitaldruck
  • 4c-fullcolor
  • Rundum-Digitaldruck
  • Digital-label
  • UV-Digital
  • Druck nach CMYK

Wählen Sie für Werbeartikel den 4C-Print, so wählen Sie eine Print-Anwendung, welches ohne Druckformen (in Form von Stempel oder Schablonen) betrieben wird und rein digital arbeitet.

Was ist der Unterschied im Vergleich zum Offsetdruck?

Während für den Offsetdruck ein Druckkörper vonnöten ist, entfällt dies im Digitaldruck. Dies ermöglicht eine erhöhte Flexibilität, und macht schnellere Lieferzeiten möglich, da die Einrichte-Zeit, anders als der Druck via Offset, entfällt. Jedoch bietet der Offset die Möglichkeit Sonderfarben wie beispielsweise Pantone zu drucken und weist eine höhere Schärfe durch scharfkantiges Drucken auf. Teilweise wird das Drucken von Sonderfarben via 4C-Druck aber nachgerüstet. Ein Unterschied der beiden Drucktechniken ist für den Laien jedoch kaum zu erkennen.

Wo ist im Alltag der Digitaldruck anzutreffen?

Der Digitaldruck ist Ihnen sicher auch vom hauseigenen Injekt-Drucker von Zuhause bekannt. Auch hier wird durch die 4 Grundfarben CMYK (Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz (Key-Farbe)), #ihr Druckergebnis gemischt und entsprechend ausgegeben.

Erforderliche Mindeststrichstärke:

  • 0,12 mm | 0,34 pt

Warum Sie im Digitaldruck bedrucken lassen sollten – eine übersicht:

  • Kein Trägermaterial notwendig – Einrichtezeit entfällt
  • Schnell, flexibel und effizient


Was ist ein Doming-Aufkleber?

Das Doming ist nicht als Drucktechnik zu verstehen, sondern als Möglichkeit der Veredelung, welches einen dreidimensionalen Effekt zum Ziel hat. Diese Methode wird beispielsweise für Giveaways wie Aufkleber, Sticker, Etiketten, oder auch Schlüsselanhängern verwendet und ist Ihnen dadurch sicher bekannt. Durch seine Wasserfestigkeit ist die Eignung besonders für Textilien und diverses Werbeartikel des Outdoor-Bereichs wie Regenschirme, individuelle Jacken oder Aufkleber zu empfehlen.

Per Luftdruck-Technik, sondert die dafür eingesetzte Doming-Maschine die genau benötigte Menge Gel auf den Aufdruck ab. Das Gel ist zu meist ein Zweikomponenten-Material, welches unter UV-Licht härtet. Beim Auftragen des Gels, besteht die Gefahr von Lufteinschlüssen, welche aber im weiteren Verlauf fachgerecht mit einem Spezial-Spatel entfernt werden. Ist das Gel ausgehärtet, präsentiert sich Ihr Werbeartikel als ein langlebiges und widerstandsfähiges Giveawy

Warum Sie Doming wählen sollten? Hier in der übersicht die Vorteile:

  • Widerstandsfähig und somit für Werbeartikel im Outdoor-Bereich geeignet
  • Wetterbeständig


Was versteht man unter Flexodruck?

Flexo-Print ist ein Hochdruckverfahren, das auf Rollenrotationsdruck basiert und flexible Platten verwendet. Dabei kommen niedrigviskose Farben zum Einsatz, die besonders für den Druck auf unterschiedlichen Materialien geeignet sind. Ursprünglich wurden Anilinfarben verwendet, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Anilinfarben sind synthetische Farbstoffe, die aus einer chemischen Reaktion von aromatischen Aminen hergestellt werden. Heute ist Flexodruck aufgrund seiner Vielseitigkeit und der Fähigkeit, eine breite Palette von Materialien zu veredeln, eine beliebte Technik in der Grafikindustrie.

Zudem bietet der Print bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um unterschiedliche Materialien wie Kunststofffolien, Papier, Karton und Pappe sowie Klebefolien, Servietten, Getränkeverpackungen, Tapeten und sogar Ballons zu veredeln. Auch schwierige Oberflächen lassen sich durch spezielle Vorbehandlungen und dünnflüssige Farben bedrucken. In den USA, Italien und Großbritannien wird sogar die Zeitungsproduktion mittels Flexodruck realisiert. Neben langlebigen Werbeartikeln, wie veredelte Tragetaschen oder Shirts, sind auch kleine Leckereien wie Fruchtgummis oder Gebäck in ansprechenden Verpackungen mit Firmenlogo eine beliebte Idee für Messen. Für die Festtagszeit eignet sich der Flexo-Print besonders gut, um Schokoladenverpackungen oder andere Geschenke stilvoll mit einer Werbebotschaft zu versehen. Aber auch praktische Werbegeschenke wie Schreibtischkalender oder Notizbücher können durch die Veredelungsmethode des Flexodrucks nachhaltig werben und einen positiven Effekt hinterlassen. Mit passenden Informationen auf der Verpackung lässt sich die Vorfreude aufs Auspacken steigern.

Wie funktioniert dieser Prozess?

Der Flexo-Print ist eine konventionelle Drucktechnik, das ähnlich wie der Offset arbeitet und nicht zu den Digitaldruck-Techniken gehört. Beim Flexodruck wird die Farbe von einer Rasterwalze aufgenommen und an den Druckformzylinder weitergegeben, der mit Flexodruckplatten aus Gummi oder Fotopolymer bespannt ist. Diese werden vorab mit dem Druckmotiv per Lasergravur oder UV-Bestrahlung nach Kundenanforderungen hergestellt. Bei mehrfarbigen Drucken werden separate Druckplatten für jede Farbe eingerichtet. Bei der Übertragung übermitteln die erhöhten Elemente der Druckplatten die Farbe von der Rasterwalze auf den Bedruckstoff, der zwischen dem Druckformzylinder und einem Gegendruckzylinder hindurchläuft. Eine ausreichende Pressung zwischen den Zylindern ist wichtig, um eine ungleichmäßige Farbbenetzung des Bedruckstoffes zu vermeiden.

Es gibt zwei unterschiedliche Druckwerke beim Flexodruck: das Tauchwalzendruckwerk und das Kammerrakeldruckwerk. Das Tauchwalzendruckwerk verfügt über eine zusätzliche Walze, die Tauchwalze genannt wird. Diese dreht sich in einer Farbwanne und nimmt die Farbe für den Druck auf. Die Dosierung der Farbe wird von der Rasterwalze geregelt, die pro Zentimeter 70 bis 500 Näpfchen mit einem Laser eingraviert hat. Das Kammerrakeldruckwerk arbeitet mit einem Farbübertragungssystem, das die Farbe automatisch dosiert und in eine Kammer pumpt. Die Kammer wird mit Luftdruck dicht an die Rasterwalze gedrückt und überträgt die Farbe auf die Druckform.

Der Flexodruck eignet sich für eine Vielzahl von Substraten wie Papier, Karton, Folie, Metallfolie oder Kunststofffolie und wird für den Verpackungs-, Etiketten-, Buch-, Zeitschriften- und Zeitungsdruck sowie für die Herstellung von flexiblen Verpackungen und Hygieneprodukten eingesetzt.

Erforderliche Mindeststrichstärke beim Drucken im Flexodruck:

  • 0,2 mm | 0,57 pt

Warum ist der Flexodruck eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Drucktechnologie? Die Vorteile zusammengefasst:

  • Hohe Druckgeschwindigkeit
  • Möglichkeit des Drucks auf unterschiedlichen Materialien
  • Geringe Druckkosten bei hohen Auflagen
  • Möglichkeit des Einsatzes von Sonderfarben
  • Umweltfreundlicher als andere Print-Möglichkeiten durch Verwendung von wasserbasierten Farben und geringere VOC-Emissionen


Was heißt Gravur und welche Arten gibt es?

Die Gravur bzw. Lasergravur ist auch unter dem Namen bekannt / zusammen angewandt / meist bezeichnet als:

  • Gravur
  • Lasergravur
  • Rundum-Gravur
  • Regenbogengravur

Die Gravur gehört zu den langlebigsten und hochwertigsten Veredelungsmöglichkeiten, die möglich sind. Zudem wirkt das bearbeitete Werbegeschenk hochwertig und erzielt einen einmaligen haptischen Effekt, der Ihr Werbegeschenk nochmals aufwertet.

Werbeartikel, die Sie gravieren lassen möchten, verändern die Oberfläche durch Materialabtrag. Dies kann einerseits ein Farbabtrag sein oder Material wird direkt abgetragen (bspw. Edelstahl, Glas).

Die Gravur kann auf verschiedene Weise vonstattengehen. Entweder wird ein Werkzeug (Stichel) benutzt oder via Lasergravur graviert. Besonders Glasinnengravuren können durch Lichtbrechung ein dreidimensionales Bild erzeugen und Ihren Werbeartikel besonders in Erscheinung treten lassen.

Warum eine Gravur als Veredelung wählen? Zusammengefasst – die Vorteile:

  • Wirkt hochwertig
  • Ist langlebig
  • Haptisch fühlbar (besonderer Werbeeffekt)
  • Kann dreidimensionalen Effekt durch Lichtbrechung (auf Glas) erzeugen


Was versteht man unter Offsetdruck?

Der Offsetdruck ist auch bekannt als / kombiniert eingesetzt / häufig angeführt als:

  • Offsetdruck
  • Rollenoffsetdruck
  • Bogenoffsetdruck

Diese Art gehört zum Flachdruckverfahren, bei dem Trägermaterial benötigt wird. Das Trägermaterial/ der Zwischenträger/ die Druckplatte bedarf einer gewissen Einrichtungszeit. Es wird hierbei nicht direkt auf den Bedruckstoff (bspw. Papier) gedruckt. Ihr Druckbild (Ihre Werbeanbringung) wird zunächst auf eine Druckplatte seitenrichtig und lesbar übertragen. Das übertragene Ergebnis wird dann wiederum auf ein gummiertes Material farblich und seitenverkehrt transportiert und gelangt erst von dort wieder seitenrichtig auf das Papier/ den Bedruckstoff. Das Resultat ist eine optische Mischung der 4, im Print verwendeten Grundfarben: Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (Key-Farbe). Sicher erkennbar ist das Druckergebnis des Offsets anhand eines mit der Lupe erkennbaren Rasters.

Bedingt durch die Erstellung von Druckplatten und Einrichte-Zeit und der damit entstehenden Kosten, wird der Bogen- oder Rollenoffsetdruck meist für hohe Auflagen verwendet, was die Druckkosten wiederum wett macht.

Der Print per Offset zeichnet sich durch eine hohe Detail- und Farbtreue aus, bei dem scharfe und saubere Bilder das Ergebnis bestimmen. Zusätzlich bilden unterschiedlich eingesetzte Bedruckstoffmaterialien (Papier: Natur, glänzend, matt, etc.) ein einzigartiges haptisches Ergebnis, dass Werbe-Eigenschaften Ihres Unternehmens zusätzlich sich im Ergebnis widerspiegeln kann (Nachhaltigkeit, Eleganz u. v. m.).

Erforderliche Mindeststrichstärke für den Offset:

  • 0,12 mm | 0,34 pt

Was den Offsetdruck besonders macht – die Vorteile im überblick:

  • Druckergebnis wirkt durch scharfen und sauberen Print hochwertig
  • Eignet sich für hohe Auflagen
  • Bedruckstoff bildet zusätzlich einen Werbeeffekt für Ihr Unternehmen


Was ist eine Prägung?

Die Prägung ist auch bekannt als/ wird in Kombination angewendet/ wird meist angegeben als:

  • Prägung
  • Blindprägung
  • Heißfolienprägung
  • Farbprägung

Bei einer Prägung, welche ohne eine farbliche Folie vollzogen wird, spricht man von einer Blindprägung. Bei einer Farbprägung hingegen kommt eine Farb-Folie zum Einsatz.

Wo Ihnen die Methode der Prägung im Alltag begegnet ist

Wenn Sie evtl. Ihren Liebesbrief mit einem Wachsverschluss selbst verschlossen haben, haben Sie vielleicht schon einmal einen Prägestempel benutzt, um diesen einen besonderen Touch zu verleihen. Auch auf Weinflaschen wird diese Veredelungsmethode oft gesehen, um den edlen Tropfen, besonders hervorzuheben.

Der Prägevorgang

Bevor eine Prägung vollzogen wird, ist es notwendig, einen Prägestempel anzufertigen. Dieser weißt Ihre Werbeanbringung auf. Durch Druck und Hitze wird dieser auf die Oberfläche des Bedruckstoffs gepresst, um eine plastische Verformung auf der Oberfläche zu erreichen. Das Ergebnis ist ein fühlbares Relief mit Vertiefungen und Erhöhungen. Dabei ist das Resultat von Ihrer Werbeanbringung abhängig. Das heißt, dass Sie hierbei bereits bestimmen, was „gepresst“ und was „unversehrt“ bleiben soll. Bestimmbar ist dies durch die S/W-Fassung Ihres Logos. Weiß bestimmt die erhöhten/ nicht zu pressenden Elemente und Schwarz die zu vertiefenden Stellen.

Eine Farbprägung, welche eher als Heißfolienprägung bekannt ist, entsteht durch eine farbige Folie, welche zwischen Prägestempel und Bedruckstoff aufgelegt und „eingepresst“ wird. Beim Prägevorgang verschmilzt die Folie entlang des Motivs, wobei Reste abgezogen werden. Die Farbprägung wird häufig dann angewendet, wenn das Motiv besonders edel in Silber (Pantone 877 C) oder in Gold (Pantone 871 C) erstellt werden soll.

Das Ergebnis, egal ob als Farb- oder Blindprägung ist ein elegantes Werbepräsent (bspw. ein Notizbuch), welches Ihren Werbeartikel aufwertet und einen langlebigen, haptisch fühlbaren Werbeeffekt erzielt.

Die Besonderheiten der Präge-Technik – alle Vorteile im überblick:

  • Eine häufig verwendetes Veredelungsmethode
  • Wertet Ihr Werbegeschenk deutlich auf
  • Kann als Farbprägung die Wertigkeit steigern
  • Haptisch, fühlbarer Effekt


Wie funktioniert Siebdruck?

Der Siebdruck ist auch bekannt als / in Verbindung angewendet / meist genannt als:

  • Direktdruck
  • Keramik-Siebdruck
  • Rundumsiebdruck
  • Rotationssiebdruck
  • Sieb-Transferdruck

Sie finden in unserem WIKI einen ausführlichen Beitrag zum Siebdruckverfahren.

Die Siebdruck-Technik bezeichnet ein sogenanntes Schablonen-Drucktechnik, wo über ein zuvor belichtetes Sieb, welches ausgehärtete (geschlossene) und offene Elemente beinhaltet, via Rakel Farbe auf den Bedruckstoff übertragen wird.

Wo Ihnen der Siebdruck im Alltag begegnet ist

Wer schon einmal eine Druckwerkstatt besucht hat, dem ist der Siebdruck aus Plakatwerbung, aber vor allem im Textil-Bereich nicht unbekannt. Stoff-Bekleidung , also Werbeartikel wie Taschen aus Baumwolle, diverse Polo-Shirts oder auch Tüten aus Papier werden häufig per Siebdruck veredelt. Viele Materialien sind demnach für den Siebdruck geeignet.

Die Besonderheiten des Siebdrucks

Weil via Siebdruck die Farben nicht mit einmal übertragen werden, entstehen hierbei je nach Anzahl der Farben entsprechende Kosten, da für jede Farbe und Motivgröße entsprechende „Rüstkosten“ entstehen. Zudem fallen weitere Kosten für Druck-Schablonen an. Jedoch rentiert sich die Siebdruck-Technik bereits bei wenigen Farben bzw. hohen Auflagen, wie es bspw. im Textil-Bereich oft der Fall ist.

Das Ergebnis ist aber ein flächendeckendes, scharfes und intensives Farbergebnis, dass Ihre Werbeanbringung in Form Ihrer Werbebotschaft herausstehen lässt und getrocknet wetterbeständig ist.

Erforderliche Mindeststrichstärke beim Drucken per Siebdruck:

  • 0,18 mm | 0,51 pt

Aufweisende Besonderheiten als Vorteile im überblick:

  • Führt zu einem brillanten Farbergebnis, das heraussticht
  • Besonders für hohe Auflagen geeignet
  • Auf vielzähligen Materialien anwendbar


Was heißt Bestickung / Stickerei?

Die Veredlung via Bestickung ist auch als genannt / kombiniert angewendet / meist als angegeben:

  • Patch
  • Besticken
  • Textil-Stick
  • Direktstick
  • 3D-Stick

Unseren Textildruck- und Stickerei macht es möglich bereits Kleinauflagen zu besticken.

Bei der Veredelungsmethode des Bestickens ist an maschinelles Besticken von Werbetextilien und/ oder Leder zu denken. Hierbei wird der Stoff durch eine Nadel in durchaus gewollten, sichtbaren Stichen mit farbigem Garn veredelt. Die Bestimmung der Farbe erfolgt per Abgleich von Pantone-Farben.

Der Alltag zeigt es

Falls Sie nicht schon einmal einem Familienmitglied beim Sticken Gesellschaft geleistet haben, so ist Ihnen spätestens beim Mützen-Kauf diese Technik begegnet.

Ein überblick zur Bestickung

Die Veredelungsmethode des Bestickens erfolgt im Werbebereich per automatisch gesteuerten Stickautomaten. Je nach Nadelanzahl der Maschine, ermöglichst es eine entsprechende Farbanzahl zu verwenden. Unsere Mitarbeiter müssen hierbei zuvor das Stickmotiv entsprechend aufbereiten (punchen) und entsprechende Voreinstellungen wie Sticknadel-Wahl, Garn-Wahl und Fadenspannung vornehmen. Ist dies getätigt, wird das Werbetextil in einen Stickrahmen inkl. Vlies eingespannt, um für eine nötige Festigkeit beim Vorgang zu sorgen. Zusätzlich wird eine Folie (eine sogenannte Stickfolie) aufgelegt, um die Stiche nicht zu tief in den Bedruckstoff eindringen zu lassen.

Bei einem Patch wird der Stick zuerst auf ein Stoffstück (Patch) aufgestickt, bevor dieses auf dem Kleidungsstück vernäht wird. Der Stick empfiehlt sich für alle Werbetextilien, die keine besondere Funktion aufweisen, da beispielsweise regenfeste Werbetextilien sonst in ihrer Anwendung negativ beeinflusst werden.

Besonders beim 3D-Stick ist dieses einzigartige Technik sichtbar. Aber auch der Direktstick bietet ein haptisches und langlebiges Ergebnis, das vielen Wäschen Stand hält und sich daher besonders bezahlbar macht.

Die Bestickung in der übersicht:

  • Fühlbares Endergebnis
  • Hochwertige Wirkung
  • Langlebiges Resultat


Wie funktioniert ein Tampondruck?

Die Technik des Tampondrucks gehört zu den indirekten Drucktechnologie. Mithilfe Klischees (Druckform aus Silikon) wird das Druckbild auf den Bedruckstoff übertragen. Der Tampondruck wird vor allem bei Werbeartikel mit Rundungen bzw. für kleine Werbegeschenke eingesetzt, da der Tampon elastisch ist und sich den Gegebenheiten der zu bedruckenden Form (Kugelschreiber, Bälle, Bleistifte u. v. m.) anpasst. Dabei spielt das gegebene Material keine Rolle, solange dies kein Textil ist.

Beim Tampondruck wird die Sonderfarbe präzise übertragen. Je mehr Farben das Motiv umfasst, desto mehr Tampons bzw. Klischees kommen nacheinander zum Einsatz. Die Qualität des Druckergebnisses bleibt auch bei hohen Auflagen bestehen und wird daher zu günstigen Konditionen von uns angeboten.

Erforderliche Mindeststrichstärke beim Drucken im Tampondruck:

  • 0,18 mm | 0,51 pt

Alle Vorteile für den Tampondruck nochmals zusammengefasst:

  • Hochwertiges Druckergebnis, durch Präzision und angewendete Sonderfarben
  • Für eine Vielzahl an Materialien geeignet
  • Tampon passt sich an die zu bedruckende Form an
  • Preiswerte Drucktechnik für hohe Auflagen


Was funktioniert der Transferdruck?

Das Verfahren des Transferdrucks auch unter dem Namen bekannt / in Verbindung angewandt / üblicherweise angegeben als:

  • Digitaltransfer
  • Keramiktransfer
  • Siebdrucktransfer
  • Sublimation Transferdruck
  • Transfer printing
  • Folientransferdruck
  • Sublimationsdruck
  • Textildruck

Der Transferdruck gehört zu den indirekten Techniken in der Print-Technik. Hierbei wird nicht direkt auf den Bedruckstoff gedruckt, sondern zuerst auf eine Folie, welches als Trägermaterial fungiert. Das Motiv auf der Transferfolie wird zunächst zurechtgeschnitten und dann via Pressvorrichtung, welche zugleich eine Wärmewirkung erzielt, auf den Bedruckstoff aufgepresst. Bei dem Bedruckstoff handelt es sich zumeist um textiles Material, aber auch auf Keramik und Thermobechern ist eine Veredelung im Transferdruck möglich und erzielt großartige Effekte.

Der Transferdruck ist Ihnen vielleicht von Zuhause bekannt

Wenn Sie Zuhause einmal ein Textil selbst veredelt haben, ist Ihnen die Anwendung sicher bekannt. Spezielle Transferpapiere gibt es im üblichen Handel zu kaufen und werden dann mithilfe des Hausdruckers mit dem gewünschten Motiv bedruckt. Die Press- und Wärmewirkung übernimmt dann das Bügeleisen.

Weitere Besonderheiten des Transferdrucks

Der Digital-Transferdruck lässt zudem eine Farbvielfalt zu, die kaum Wünsche zurück lässt. Die Trägerfolie des Transferdrucks kann zudem eine bestimmte Haptik aufweisen, die Ihrem Werbe-Aufdruck positiv beeinflussen kann. Ob samtig, spürbar oder optisch glänzend bis hin zu glitzernd ist vieles anwendbar und verleiht ihrer Werbeanbringung eine einzigartige Wirkung.

In der übersicht nochmals die Vorteile zusammengefasst:

  • Wird hauptsächlich für Werbetextilien angewendet
  • Digital-Transferdruck lässt kaum Wünsche zurück
  • Der Transferdruck zählt zu den wertigen Techniken und erzielt eine hohe Qualität